Berufsinformation auf Zeche Zollverein

    „Zukunft – Was geht?“ So der Name der großen Ausbildungs- und Berufsinformationsmesse, die jährlich auf der Zeche Zollverein stattfindet. So auch die Frage vieler Schülerinnen und Schüler, die dieser in persönlichen Gesprächen heute auf den Grund gehen konnten.

    Rund 50 Unternehmen und Institutionen stellten im Rahmen der Messe ihre Berufe und Ausbildungswege vor. Ansprechpartner beantworteten Fragen zum Ablauf und Inhalt der Ausbildung, zur Bewerbung und Praktikumssuche und veranschaulichten Arbeitsabläufe mit Hilfe von Simulatoren und Demonstratoren.

    Zu den Highlights von „Zukunft – Was geht“? zählte auch der Informationsstand der Kreishandwerkerschaft Essen. Dem großen Interesse der anwesenden Schülerinnen und Schüler nahmen sich Metallbaumeister Sebastian Koch und Tischlermeister Lars Bolte (beide Abt. Berufliche Bildung) sowie René Blank, Abteilungsleiter der Klima-Akademie Essen, an.

    Informiert wurde je nach Interessenslage zu den Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk allgemein, zur Ausbildung in klimarelevanten Gewerken oder zu konkreten Ausbildungsberufen – vom Anlagenmechaniker für Sanitärtechnik, Heizungstechnik und Klimatechnik über Dachdecker, Friseurin, Kosmetikerin, Kraftfahrzeugmechaniker, Metallbauer bis hin zur Tischlerin und Zweiradmechatronikerin. Praktische Trockenübungen konnten interessierte Jugendliche an einer handlichen CNC-unterstützten Oberfräse durchführen. Das Angebot der Kreishandwerkerschaft Essen unterstützte Markus Marré vom Fachverband Metall NRW mit der Bereitstellung eines Schweißsimulators, mit dem virtuell das Setzen einer Schweißnaht geübt werden durfte.

    „Wir freuen uns sehr über das echte und rege Interesse an einer Ausbildung im Handwerk, das wir heute im Rahmen von „Zukunft – Was geht?“ erleben durften. Ich denke, dass wir in einigen der heute geführten Gesprächen den letzten Impuls zu einem Werdegang im Handwerk geben konnten und grundsätzlich unsere Begeisterung für das Handwerk an die Schülerinnen und Schüler weitergeben konnten,“ so Abteilungsleiter René Blank.

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